[Jobportrait] Was macht eigentlich... ein Security Engineer?

Autor
Jolanda Muff
Veröffentlicht
02. August 2022

Wissen Sie, was zum Daily Business eines Security Engineers gehört? Damit Sie sich ein besseres Bild über die vielseitigen Tätigkeiten machen können, haben wir ein Interview mit unserem Security Engineer Philipp Käppeli geführt. Warum es nicht «den» Karriereweg gibt, die Highlights in seinem Arbeitsalltag, Einblicke in die teamübergreifende Zusammenarbeit und wieso es Philipp bei der InfoGuard so gut gefällt, erfahren Sie in diesem Jobportrait.

Philipp, kurz und knackig: Beschreibe uns deine Tätigkeit als Security Engineer bei der InfoGuard.

Meine Fokusthemen sind Endpoint Security & Management. Jeder Kunde hat in diesem Bereich unterschiedliche Anforderungen und Herausforderungen, die berücksichtigt werden müssen. Daher gibt es keine Universallösung, und genau das macht meine Tätigkeiten so spannend und abwechslungsreich.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Abgesehen vom üblichen Mail-Check am Morgen gibt es nicht wirklich einen typischen Arbeitstag. Gewisse Tage verbringe ich in Mandaten bei Kunden vor Ort, aber mehrheitlich kann ich meine Pendenzen eigenständig planen und organisieren. Das geht problemlos im Home Office, wobei ich auch gerne ins Office nach Baar komme, um meine Kolleg*innen zu treffen. Jeder Tag ist anders – von der Erstellung von Pre-Sales-Präsentationen über das Implementieren von Lösungen bei neuen CDC-Kunden und tiefgründige Problemanalysen bis hin zu selbstständigem Weiterbilden, denn das ist bei uns enorm wichtig.

Was sind die Highlights, was eventuell die Lowlights in deinem Job?

In meinen Projekten arbeite ich bei sehr unterschiedlichen Kunden, die in vielfältigen Branchen tätig sind. So habe ich Einblick in spannende Organisationen und Infrastrukturen, was mich immer wieder auch ausserhalb des technischen Aspekts begeistert. Ein grosses Plus in meinem Job ist zudem, dass ich einen Grossteil meiner Pendenzen eigenständig planen und organisieren kann. Dies ermöglicht mir auch im privaten Bereich eine gewisse Flexibilität. Zudem habe ich so Kapazität für Weiterbildungen und Spielraum für allfällige berufliche «Notfälle». 🙂 Ein effektives Lowlight? Höchstens, dass kritische Notfälle ein bisschen Kalender-Jonglieren erfordern, aber damit lernt man umzugehen.

Wie sieht dein beruflicher Werdegang aus? Gibt es «den» Karriereweg?

Nach meiner Lehre als Informatiker EFZ (Systemtechnik) habe ich eher zufällig über meinen früheren Arbeitgeber in die IT Security gefunden. Vorher war die Branche in meinem Kopf zwar präsent, aber mein Interesse an IT und Cyber Security wurde eigentlich erst zu diesem Zeitpunkt richtig geweckt. Zusätzlich habe ich die Höhere Fachschule in Wirtschaftsinformatik absolviert; primär, um mein Know-how in organisatorischen Themen zu erweitern, das ich nun doch fast täglich anwenden kann.

Ich denke nicht, dass es «den» Karriereweg gibt. Die IT sowie auch die IT Security sind sehr breit gefächert, sodass es viele verschiedene Wege gibt. Das ermöglicht dementsprechend auch viele Einstiegsmöglichkeiten. Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, sich stetig weiterzubilden.

Als Security Engineer arbeitest du einerseits oft für Kunden, andererseits aber auch mit anderen Team-Kolleg*innen zusammen. Was gefällt dir besonders daran?

Am meisten gefällt mir der helferische, sinnvolle Aspekt meiner Tätigkeit. Durch die zahlreichen gesammelten Erfahrungen und meinem technischen Know-how kann ich einerseits unseren Kunden gezielt helfen, ein gutes Sicherheitsdispositiv aufzubauen. Zu sehen, dass sich die Kunden dadurch auch nachhaltig weiterentwickeln, gibt mir eine gewisse Zufriedenheit – ich weiss, dass ich für unsere Kunden Gutes tue. Andererseits kann ich meine Kolleg*innen punktuell in ganz unterschiedlichen Situationen unterstützen, zum Beispiel das SOC bei Notfall-Deployments, wodurch auch der teamübergeifende Zusammenhalt gestärkt und der Wissenstransfer gefördert wird. Auch solche Tätigkeiten gefallen mir.

Was denkst du, werden in Zukunft die grössten Veränderungen in deinem Job sein?

Durch die zunehmende Sensibilisierung von cloudbasierten Services in der Schweiz wird sich in meinem Job vermutlich die zu schützende Infrastruktur stark verändern und so auch die entsprechend angepassten und/oder neuen Technologien. Das setzt voraus, dass Weiterbildungen für weiteres Know-how und praktisches Vertiefen entsprechend priorisiert werden müssen.

Wieso hast du dich vor 2,5 Jahren für die InfoGuard entschieden?

Ich wurde von extern auf die Stelle aufmerksam gemacht. Als ich mich dann näher informierte, hat mich besonders das Service-Portfolio sehr beeindruckt. Auch von Bekannten, welche die InfoGuard bereits kannten, habe ich nur Gutes gehört. Im Bewerbungsgespräch war mir dann sofort klar, dass die InfoGuard für mich der richtige Arbeitgeber ist: einerseits aufgrund der Projekte und dem spannenden Kundenportfolio, andererseits für meine persönliche Weiterentwicklung. Besonders on-the-job habe ich tatsächlich enorm viel gelernt bisher und sehe noch immer grosses Lernpotenzial.

Wie würdest du die InfoGuard als Arbeitgeber beschreiben?

Die InfoGuard schätze ich als unkomplizierten und modernen Arbeitgeber. Besonders auf die Firmenkultur wird grossen Wert gelegt. Das zeigen auch die schon fast legendären Mitarbeitenden-Events – die nun erfreulicherweise wieder vermehrt stattfinden können – sowie die kollegiale, offene Atmosphäre. Updates werden zudem regelmässig intern von den Fachabteilungen sowie der Geschäftsleitung kommuniziert und transparent erklärt. Ebenso sind Inputs sowie Verbesserungsvorschläge, auch teamübergreifend, sehr willkommen.

Momentan suchen du und deine Team-Kolleg*innen Verstärkung. Wie müsste die Person sein, um persönlich sowie fachlich zu euch zu passen?

Die neue Person in unserem Team sollte den Kundenkontakt nicht scheuen, offen und wissensbegierig sein und Ideen sowie (Verbesserungs-)Vorschläge adressatengerecht mitteilen können. Das setzt also gute Kommunikationsfähigkeiten voraus. Zudem sind Selbstorganisation und Eigenverantwortung wichtig.

Danke Philipp für den spannenden Einblick!

Interesse, Philipp und seine Kolleg*innen zu verstärken?

Wir suchen aktuell mehrere neue Team-Mitglieder im Bereich Engineering & Architecture. Sie bringen nicht nur das Know-how sondern auch die nötige Erfahrung mit, sind wissbegierig und mögen Kundenkontakt? Dann sind vielleicht genau Sie die richtige Person, um Philipp und sein Team zu verstärken. Es erwarten Sie nicht nur vielseitige Kunden- und Netzwerkprojekte, sondern auch ein toller Arbeitsplatz mit Entwicklungsmöglichkeiten, attraktiven Benefits sowie ein Team, das sich auf Sie (oder wie wir sagen: auf Dich!) freut. Hier geht’s zu den offenen Stellen:

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Head of Application Management

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