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AIOps – wie KI den Netzwerkbetrieb optimiert

Mit der zunehmenden Komplexität der digitalen Konnektivität wird der Netzwerkbetrieb zum unbesungenen Helden, der den nahtlosen Informationsfluss unternehmens- und oft auch weltweit sicherstellt. Herkömmliche Instrumente und Methoden sind zwar informativ, aber für diese neue Landschaft nicht ausreichend gerüstet. Hier kommt die transformative Kraft der künstlichen Intelligenz (KI) ins Spiel, die Ihnen hilft, Ihren Ansatz für den Betrieb und Support Ihres Netzwerks neu zu definieren. Wir zeigen Ihnen in diesem Beitrag, wie dies in der Realität anhand der AI-nativen Netzwerkplattform von Juniper Networks funktioniert.

Wenn neue Technologien eingeführt werden, erregt dies meist viel Interesse und es kommt zu einem wahren Hype. Gleichzeitig unterteilen revolutionäre Technologien die Zeit in «früher» und «jetzt». Einen solchen Wendepunkt von «früher» zu «NOW» erleben wir derzeit, aufgrund der rasanten Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz und ihrer Anwendung in so vielen Bereichen. Einer der Bereiche, auf die sich das besonders stark auswirkt, ist die Netzwerktechnologie. «Früher», bevor es KI gab? Langsame, manuelle Prozesse, durch Support-Tickets überlastete IT-Teams, Produktivitätsverluste aufgrund von Netzwerkausfällen, verpasste Geschäftschancen, lange Wartezeiten beim Herunterladen, endlose Probleme bei Telekonferenzen.

Aktuelle Herausforderungen im Netzwerkbetrieb

Der Betrieb von Netzwerken erfordert heute kontinuierliche Wachsamkeit. Mit der zunehmenden Komplexität von Netzwerken kann die Wartung, Fehlersuche und Optimierung dieser digitalen Ökosysteme IT-Teams mitunter überfordern. Es geht nicht mehr nur darum, dass alles läuft, sondern darum, dass die Pfade, auf denen sich die Daten bewegen, einen optimalen Fluss ermöglichen – schnell, zuverlässig und sicher. Um diese Herausforderung zu meistern, braucht es mehr als herkömmliche Werkzeuge bieten.

Warum KI? Einblick in die Realität eines KI-unterstützten Netzwerkbetriebs

Stellen Sie sich die Auswirkungen neuer Tools vor, die nicht nur reaktiv, sondern proaktiv – oder sogar vorausschauend – arbeiten. Tools, die Sie nicht nur vor Anomalien warnen, sondern diese auch vorhersehen und verhindern, dass sie sich jemals negativ auf die Benutzererfahrung auswirken. Das ist das Versprechen von KI im Netzwerkbetrieb (AI in Network Operations) – kurz AIOps.

Lassen Sie mich ein aktuelles Beispiel nennen. Stellen Sie sich vor: Sie haben gelegentlich Latenzprobleme im Netzwerk, die ein kritisches Segment Ihrer Infrastruktur beeinträchtigen. Sie bitten den Support um Hilfe, um herauszufinden, was die Ursache dafür ist. Mit herkömmlichen Tools würde dies die manuelle Durchsicht von Protokollen, Hypothesentests und vielleicht den Einsatz von Paket-Sniffern erfordern – all dies nimmt wahrscheinlich Tage oder sogar Wochen in Anspruch, was viel Arbeit und wertvolle Ressourcen kostet.

Stellen Sie sich nun vor, dass der Support von KI-Tools gesteuert wird, die im Laufe vieler Jahre durch kontinuierliches Lernen aus Tausenden von Netzwerken entwickelt wurden. Diese Tools ermitteln nicht nur die Grundursache nahezu in Echtzeit, sondern können in vielen Fällen auch deren Wahrscheinlichkeit vorhersagen und vorbeugende Massnahmen vorschlagen, die das Problem vielleicht sogar ohne jegliches menschliche Eingreifen beheben. Das klingt wie ein unmöglicher Traum? Doch all das gibt es wirklich.

KI-native Netzwerkplattform reduziert Betriebskosten und Supportaufwand

Das transformative Potenzial von KI lässt sich nicht bestreiten und bietet lukrative Perspektiven – beispielsweise auch für den Netzwerkbetrieb. Die Integration von KI in den Support-Prozess ist mehr als ein evolutionärer Schritt; sie ist ein Sprung nach vorne bei der Art und Weise, wie dies die Verwaltung und Optimierung digitaler Infrastrukturen unterstützt.

Stellen Sie sich dazu Folgendes vor: Ein Netzwerk, das sich selbst überwacht, konfiguriert und repariert. KI-Modelle, die mit praxistauglichen Netzwerkdaten über viele Jahre entwickelt und trainiert wurden. Ein Netzwerk mit einer Konversationsschnittstelle erkennt und verarbeitet natürliche Sprache, um die Netzwerkleistung proaktiv aufrechtzuerhalten und zu optimieren. Dadurch werden konsistent hervorragende Benutzererfahrungen geboten, die Produktivität der IT-Teams gesteigert und Kosten eingespart. Etwas konkreter ausgedrückt handelt es sich um ein Netzwerk, das rund 9-mal schneller bereitgestellt werden kann, bis zu 90 Prozent weniger Support-Tickets und 85 Prozent niedrigere Betriebskosten verursacht sowie rund 50 Prozent weniger Zeit für die Behebung von Netzwerkvorfällen erfordert. Diese Zahlen stammen von Unternehmen, die das KI-native Netzwerk von Juniper im Einsatz haben. Die Zukunft ist «jetzt» - the NOW way to network.

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Juniper AIOps ist ein zentrales Element von Junipers KI-nativen Netzwerkplattform. Es nimmt Daten aus mehreren Quellen auf, um fundierte Erkenntnisse zu Benutzererfahrungen zu bieten, darunter Juniper Wireless Access Points, Ethernet-Switches, Session Smart™-Router, WAN-Edge-Router und SRX-Firewalls. Durch die Kombination aus fundierten Data Science-Algorithmen, umfassender Domänenkenntnis und Marvis, dem einzigen KI-nativen virtuellen Netzwerkassistenten (VNA) der Branche, verringert Juniper AIOps Zwischenfälle im Netzwerk, Support-Tickets und Termine vor Ort, und all das ohne menschliches Eingreifen.

Damit haben Sie eine bessere Kontrolle über alle Verbindungen und sorgen auch für eine bessere Benutzererfahrung. Ganz egal, ob Sie KI in Ihrem Netzwerk einsetzen oder das optimale Netzwerk für die KI-Nutzung erstellen möchten, Juniper bietet die notwendige Agilität, Automatisierung und Assurance, damit Sie die Abläufe simplifizieren, die Produktivität steigern und eine zuverlässige Leistung gewährleisten können.

 

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Bildlegende: KI-generiertes Bild

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Netzwerksicherheit

Reinhold Zurfluh
Über den Autor / Reinhold Zurfluh

InfoGuard AG - Reinhold Zurfluh, Head of Marketing, Mitglied des Kaders

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