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Wie wichtig eine gründliche Hygiene ist, haben wir besonders im letzten Jahr gelernt. Das gilt jedoch nicht nur für uns Menschen, sondern auch für die IT. Eine routinierte IT- und Cyber-Hygiene hilft beim Schutz vor Cyberattacken und dass Systeme ordnungsgemäss funktionieren. Der Unterschied zwischen IT- und Cyber-Hygiene sowie die Aufgaben, die in Ihrer Hygiene-Routine enthalten sein sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.
Inzwischen ist vermutlich allen klar, wie wichtig Hygiene ist, um uns vor Krankheiten wie dem Coronavirus zu schützen. Doch was bedeutet Hygiene genau? Hygiene ist die Wissenschaft zur Erhaltung der Gesundheit. Das gilt aber nicht nur für uns Menschen. Im letzten Jahr stieg die Anzahl der Cyberattacken wiederum merklich an. Besonders in stressigen Zeiten, nicht nur während der Pandemie, müssen sich Unternehmen vielen Dingen gleichzeitig widmen und vergessen dabei oft die unscheinbaren Routine-Tasks zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit und zum Schutz vor Cyberattacken – eine «Hygiene-Routine» muss also her. Denn ein hohes Datenvolumen, komplexe und teils unübersichtliche Infrastrukturen sowie ungenügendes Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeitenden tun ihr Restliches, um Viren freie Bahn zu lassen. Gerade die hohe Komplexität ist der Feind einer guten IT-Hygiene und macht es schwierig, den Überblick über alle Endpunkte in weit verteilten Netzwerken zu behalten. Höchste Zeit also, das eigene Hygiene-Konzept zu überdenken.
Eine gesunde IT ist die Basis für eine effektive Cyber Security. Doch was ist der Unterschied zwischen IT- und Cyber-Hygiene? Was beim Menschen das Händewaschen ist, sind beim Computer unter anderem regelmässige Updates, das Reinigen der Speicher-Caches und das Defragmentieren der Festplatten, um die Daten sowie die Infrastruktur quasi gesund zu halten. Systeme müssen ordnungsgemäss funktionieren und die Hochverfügbarkeit sowie Integrität der Daten gewährleistet sein. Eine ordnungsgemässe Wartung von Systemen und die Pflege der Infrastruktur sorgen somit für maximale Effizienz, was die Schutzmauer gegen Cyberattacken erhöht.
Bei der Cyber-Hygiene geht es hingegen vorrangig um Praktiken und Vorsichtsmassnahmen, damit sensible Daten organisiert und vor externen Cyberattacken, Ransomware und Datendiebstahl geschützt sind. Cyber-Hygiene ist im Grunde nichts Anderes als eine Sicherheitsroutine, welche auf möglichst viele Sicherheitsprozesse angewendet wird.
Nur Händewaschen alleine reicht leider nicht, um uns vor Viren zu schützen – selbiges gilt für die IT-Systeme. Folgende Punkte sollten in Ihrer Routine enthalten sein:
Eine umfassende Routine zur IT- und Cyber-Hygiene darf nicht unterschätzt werden. In Verbindung mit robusten, unternehmensweiten Sicherheitspraktiken tragen solide Hygienepraktiken dazu bei, die Sicherheitslage Ihres Unternehmens aufrechtzuerhalten.
Wie steht es um Ihre IT-Sicherheit? Ist Ihre Hygiene-Routine auch wirklich gut genug? Stellen Sie Ihre IT-Infrastruktur, Systeme und die Organisation bei einem Penetration Test auf die Probe und finden Sie versteckte Schwachstellen, um Ihre Cyber Security – natürlich inklusive der Cyber-Hygiene – nachhaltig zu optimieren.