Der Nationale Zukunftstag bei InfoGuard war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Neun Kinder aus der 5. und 6. Klasse haben an diesem speziellen Tag einen Einblick in die fesselnde Welt der Cyber Security erhalten. Mit unseren Experten zusammen durchlebten sie den Alltag bei InfoGuard. Was die Kids alles erlebt haben, erzählen Luca, Lorena, Liam, Pascal, Gianmarco, Lucas, Claudio, Noah und Christos selbst in diesem Blogartikel.
Der Tag begann in der Küche. Dort wurden wir herzlich begrüsst. Als alle da waren, haben sie uns durch die InfoGuard geführt. Dabei haben wir die verschiedenen Abteilungen der InfoGuard kennengelernt und wissen jetzt auch, dass es eigentlich ganz viele verschiedene Berufe gibt, die man gar nicht auf den ersten Blick sieht. Dann sind wir in ein Sitzungszimmer gegangen. Jedes Zimmer ist nach einem bekannten Computervirus benannt. Im Zimmer angekommen haben wir uns kennengelernt. Thomas Meier ist der Chef von InfoGuard und hat uns erklärt, wie alles funktioniert. Thomas Meier ist ein riesen Fan vom EVZ. Kein Wunder also hat Tobias Stephan, der Goalie des EVZ, Werbung für InfoGuard an seinem Stockhandschuh und auf dem Helm. Dann durften wir ein paar Fragen zum Alltag stellen, zum Beispiel wie viel Mal sie am Tag von Hackern angegriffen werden. Darauf antwortete er «etwa 100-200 Mal am Tag.»
Dann wurden wir in zwei Teams eingeteilt: dem Red und dem Blue Team. Das Red Team spielte am Morgen Räuber & Poli und am Nachmittag war das Blue Team an der Reihe.
Roboter, Räuber & Poli
Heute haben wir gelernt, wie man einen Roboter und eine Alarmanlage programmiert. Die Alarmanlage funktioniert so: Zuerst installierten wir eine Lichtschranke mit einer Lampe und einem Reflektor. Der Reflektor schickt das Licht zurück zur Quelle solange nichts im Weg ist. Danach haben wir diese Schranke mit einem Kabel mit unsrer Alarmanlage verbunden. Dann programmierten wir den Computer der Alarmanlage über WLAN so, dass wenn der Sichtkontakt zwischen dem Reflektor und dem Lichtsignalgeber unterbrochen wird, ein blaues Blinklicht im Sekundentakt zu blinken beginnt. Danach hat uns einer der Lehrlinge gezeigt, wie man einen MBot programmiert und wie dann der Roboter diesen Code verarbeitet und damit umgeht. Nachher durften wir eine Strecke mit schwarzem Klebeband für den Roboter machen, die der Roboter dann nachfahren musste.
Später haben wir einen Einblick in das Cyber Defence Center (CDC) bekommen und auch spannende Informationen erhalten. Wir erfuhren den Unterschied zwischen White Hats und Black Hats
(gute und böse Hacker) und dass es pro Tag etwa 10‘000 Hackerangriffe gibt. Dann lernten wir noch, dass jeder jederzeit Opfer eines Hackerangriffs werden kann!
Die Gefahren des Internets
Nach dem lustigen Mittagessen im McDonalds sprachen wir über die Gefahren, die im Internet herumschwirren und wie man sich dagegen schützen kann. Jetzt wissen wir, dass man keine persönlichen Daten dem Internet anvertrauen sollte, denn wenn sie einmal drin sind, kann man sie nicht mehr löschen und sie könnten von einem Hacker missbraucht werden.
Nachher sprachen wir über verschiedene alte Verschlüsselungsmethoden. Zum Beispiel den Cäsar-Code und wir schrieben eigene geheime Nachrichten mithilfe einer Kreisscheibe, auf denen das ganze Alphabet stand. Verschlüsseln muss man von innen nach aussen und decodieren von aussen nach innen. Was zum Beispiel bedeutet das Folgende, entschlüsselt mit dem Code auf dem Bild?
E R K Z F E R C V I Q L B L E W K J K R X
Marketing – überall Logos
Wir erführen, welche Marketingstrategie die InfoGuard verwendet. Zudem haben sie uns Gummibärchen, Kugelschreiber, Notizbücher und USB-Sticks mit dem InfoGuard-Logo verteilt. Weiter haben sie für die Kunden auch Sonnenbrillen, Schlüsselanhänger und viele Broschüren. Dann sind wir in Teams aufgeteilt worden und haben diesen Blogartikel geschrieben. Es war cool, spannend und mega lustig. Danke für diesen erlebnisreichen Tag!
Übrigens: Konnten Sie den Text entschlüsseln? Die korrekte Lösung ist «Nationaler Zukunftstag».
