Haben Sie eine konkrete Vorstellung davon, wie der Joballtag eines «Cyber Security Consultants» aussieht? Viele Personen wohl nicht. Kein Wunder, denn die vielseitigen Tätigkeiten sind gar nicht so leicht zusammenzufassen. Wir wollten es dennoch genauer wissen und führten ein Interview mit unserem Senior Consultant Sebastiano Davanzo. Wieso die Titelfrage so schwierig zu beantworten ist, High- und Lowlights des Jobs, zukünftige Herausforderungen, Einblicke in Sebastianos Team und weitere spannende Insights erfahren Sie in diesem Jobportrait.
Abwechslungsreich, herausfordernd, lehrreich – das sind zwar nur drei Worte, aber ich denke, diese sprechen für sich.
Einen normalen Arbeitstag gibt es nicht wirklich – jeder Tag sieht anders aus. Es hängt stark von den Beratungsmandaten ab, auf denen ich gerade arbeite. Auf dem morgendlichen Weg zum Kunden nutze ich bereits die Zeit im ÖV, um gewisse Tätigkeiten auszuführen wie beispielsweise E-Mails beantworten. Im Verlaufe des Tages habe ich meist Meetings zu verschiedensten Themen rund um Cyber und IT Security – wo auch immer es halt gerade «brennt». 🙂 Die Meetings bereite ich natürlich jeweils vor und nach. Dazwischen habe ich Zeit, um an spezifischen Projektergebnissen zu arbeiten. Das kann die Erarbeitung eines Security-Konzeptes sein, die Identifizierung, Bewertung sowie Rapportierung von IT- und Cyberrisiken, die Vorbereitung einer Security Awareness-Kampagne und so weiter. Bevor ich dann Feierabend habe, aktualisiere ich jeweils meine Planung für die nächsten Tage und Wochen. Das ist etwas vom Wichtigsten in diesem Job!
Ein Highlight ist sicherlich, dass die Arbeit extrem abwechslungsreich ist. Wie bereits gesagt, sieht praktisch kein Tag gleich aus. Das macht die Tätigkeit so spannend. Es gefällt mir generell, Unternehmen zu beraten und dabei mit verschiedensten Persönlichkeiten in Kontakt zu kommen. Zudem bin ich in einem Team, das aus persönlich tollen und fachlich super kompetenten Leuten besteht, von denen man gegenseitig profitieren kann.
Als einziges Lowlight sehe ich, dass man aufgrund der viel investierten Zeit auf den Mandaten beziehungsweise bei Kunden sich nicht so oft mit den anderen Consultants austauschen kann. Das lässt sich aber gut kompensieren, wenn man sich bei Gelegenheit virtuell austauscht oder mal ins Büro nach Baar geht – irgendjemand ist immer da.
Ich habe eine kaufmännische Ausbildung in Luzern gemacht. Einen starken Draht zur Informatik hatte ich jedoch schon immer, damals jedoch vorwiegend auf privater Ebene. Deshalb habe ich mich entschieden, nach der kaufmännischen Berufsmaturität das Studium in Wirtschaftsinformatik mit Major in Informationssicherheit zu absolvieren. Es war wirklich ein sehr gutes aber auch forderndes Studium. Dies gab mir die nötigen Grundlagen, um anschliessend in der Cyber Security-Beratungswelt durchzustarten. Inzwischen kann ich auch schon knapp sechs Jahre Erfahrung vorweisen und habe Unternehmen verschiedenster Branchen und Grössen betreut.
Die zweite Frage finde ich sehr gut und wichtig! Ich frage mich selbst hin und wieder, ob es «den» Karriereweg gibt. Aktuell ist es für mich wichtig, dass ich mich fachlich und persönlich laufend weiterentwickeln kann – und die InfoGuard bietet mir hierzu die richtige Plattform. Ich denke jedoch nicht, dass es objektiv gesehen «den» Karriereweg gibt. Das muss jede und jeder für sich selber herausfinden.
Es ist elementar, stets auf dem neusten Stand zu sein, um den Kunden im Rahmen der Beratungsmandate einen praktischen Mehrwert bieten zu können. Hierzu nutze ich verschiedene Möglichkeiten. Wichtig erscheinen mir der rege Austausch innerhalb des Consulting-Teams, mit den anderen internen Fachspezialist*innen oder auch Partnern, die Teilnahme an fachlichen Präsentationen, zum Beispiel an den InfoGuard Knowledge Boosters, und nicht zuletzt auch RSS Feeds, Newsletters sowie das aktive Informieren in verschiedenen Fachzeitschriften und -blogs.
Die Bedrohungslage im Bereich der Cyber Security hat in den letzten Jahren in allen Sektoren stark zugenommen. Dies zeigen verschiedenste Berichte und Statistiken, wie beispielsweise die Halbjahresberichte des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit, die «Threat Landscape» der ENISA, der Risk Barometer der Allianz Versicherung und so weiter. Auch in den Medien sind Cyberattacken inzwischen omnipräsent.
Viele Unternehmen sind derzeit leider nicht auf einem genug hohen Maturitätsgrad, um sich ausreichend gegen Cyberangriffe zu schützen. In Anbetracht dieser Tatsache sowie in Kombination mit dem digitalen Wandel, kann man davon ausgehen, dass in Zukunft der Bedarf an relevanter Expertise noch weiter steigen wird. Unser Arbeitsmarkt hat diese Lücke bereits identifiziert und das Angebot an Aus- sowie Weiterbildungen im Bereich der Cyber Security ausgeweitet. Auch einige meiner InfoGuard-Kolleg*innen geben ihr Wissen in Weiterbildungen oder an Fach-Events weiter. Das finde ich sehr gut.
Die InfoGuard hat damals mein Interesse als «360-Grad Cyber Security-Beratungsfirma» geweckt. Ich war und bin noch immer fasziniert von unserer extrem breiten Palette an Cyber Security-Services sowie der riesigen Fachkompetenz in den einzelnen Bereichen. Ich tausche mich regelmässig mit Kolleg*innen aus anderen Bereichen aus, um neues Fachwissen zu erlangen aber auch mein eigenes Fachwissen weiterzugeben. Zudem hat mich das grosse und diverse Kundenportfolio angesprochen, was das Beraten für mich umso spannender macht.
Die InfoGuard würde ich als kollegiales und modernes Unternehmen beschreiben, welches sehr grossen Wert auf eine positive, offene Kultur sowie zufriedene Mitarbeitende setzt. Klar, die COVID-19-Pandemie hat einige Dinge verändert, aber normalerweise gibt es zum Beispiel mehrere interne Events pro Jahr. Diese sind immer ein Highlight, worauf sich alle freuen. Auf Team-Ebene findet in Form von One-to-One-Meetings und Team-Updates ein regelmässiger Austausch mit Vorgesetzten und Kolleg*innen statt. Hie und da organisieren wir auch Team-Events wie der mittlerweile bekannte Motorradausflug, Wander- oder Skitage. Grundsätzlich hat das Management auch immer ein offenes Ohr für die Mitarbeitenden. Es besteht stets die Möglichkeit, sich in beliebige Themen einzubringen und seinen Input zu geben. Die Wertschätzung der Führungskräfte gegenüber den Mitarbeitenden ist hoch.
Die neue Verstärkung in unserem Consulting-Team sollte eine motivierte, offene und kollegiale Persönlichkeit sein, welche bereits berufliche Erfahrung in der Beratung sowie fachliche Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Cyber Security hat. Aufgrund der kundenorientierten Arbeit ist es wichtig, dass die Person starke Kommunikationsfähigkeiten mitbringt sowie Spass daran hat, Projekte selbständig und lösungsorientiert anzugehen.
Wir suchen aktuell eine*n Cyber Security Consultant sowie eine*n Cloud Security Consultant. Sie bringen Erfahrung mit, sind motiviert und mögen Kundenkontakt? Dann sind Sie vielleicht genau die richtige Person, um Sebastianos Team zu verstärken. Es erwarten Sie nicht nur vielseitige Projekte und spannende Kunden, sondern auch ein toller Arbeitsplatz mit Entwicklungsmöglichkeiten, attraktiven Benefits sowie ein Team, das sich auf Sie freut. Hier geht’s zu den offenen Consulting-Stellen:
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