iPhone-User weltweit sind in Aufruhr ‒ die Medien überschlagen sich derzeit mit Meldungen zum neusten Datenhack bei Apple. Ein türkisches Hackerkollektiv soll sich Zugang zu 300 Millionen iCloud-Accounts verschafft haben und erpresst damit den US-Konzern. Sollte Apple nicht bis zum 7.4.2017 75'000 $ in Bitcoins oder iTunes-Geschenkkarten im Wert von 100'000 $ bezahlen, drohen die Hacker, sämtliche Daten der User oder gar das komplette Gerät (via remote) zu löschen.
Was sagen Experten zu diesem Vorfall? Umberto Annino, Principal Cyber Security Consultant bei InfoGuard, stand Radio 24 Rede und Antwort. Hören Sie jetzt online das Interview vom 22.3.2017!
Dieser Vorfall zeigt (leider) einmal mehr, dass sich nicht nur Unternehmen vor Cyberkriminellen fürchten müssen. Datenschutz geht uns alle an!
Fazit
Generell empfiehlt sich die 2-Faktor-Authentifizierung zu nutzen, nicht nur beim iCloud-Konto. Wenn Sie diese Funktion nicht schon eingeschalten haben, ist es jetzt höchste Zeit. Zudem raten wir Ihnen, Backups der Daten zu machen – natürlich nicht in die Cloud, da diese – möglicherweise – durch die Hacker gelöscht werden könnte. Es ist somit ein lokales Backup durchzuführen.
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