Kennen Sie das? Schwierigkeiten, Kundenbedürfnisse rechtzeitig bedienen zu können, mangelnde Innovationskraft, verzögerte Fertigstellung von Projekten, unzureichende Funktionalität von Anwendungen, hohe Betriebskosten ‒ und nicht zuletzt Bauchentscheide mangels Information…
…wenn dies Erinnerungen in Ihnen auslöst, dann sollten Sie unbedingt weiterlesen.
Für die oben genannten Symptome ist oftmals die hohe Komplexität der IT-Systeme im Unternehmen (mit)verantwortlich. Denn diese wird meist fast unbemerkt von Jahr zu Jahr grösser und erreicht irgendwann den Schwellwert, an dem der Überblick verloren geht und kaum mehr steuerbar ist. Die Komplexität vergrössert sich vielfach schleichend und unbemerkt. Ursachen dafür sind:
Und genau hier sind wir am entscheidenden Punkt: Es fehlt vielen Unternehmen an einer IT-Sicherheitsarchitektur. Oder zumindest hält diese den Anforderungen durch die Digitalisierung nicht mehr stand. Aber warum braucht es überhaupt eine unternehmensweite IT-Sicherheitsarchitektur?
Lassen Sie mich Ihnen hierzu vier (nicht ganz ernstgemeinte) Fragen stellen. (Die Antworten finden Sie am Ende dieses Blogbeitrages.)
Die Fragestellungen zielen auf ein planmässiges bzw. strukturiertes Vorgehen ab. Denn stellen Sie sich vor: Wie würden Städte und Flächen aussehen, wenn jeder willkürlich bauen dürfte? Streit und bauliches Chaos wären vorprogrammiert. Die Art und Weise der Bebauung von Grundstücken und ihrer Nutzung wird dabei in Bebauungsplänen geregelt. Diese bilden dann auch die Grundlage für die Architekten, die das jeweilige Bauvorhaben erarbeiten und dann schlussendlich mit unterschiedlichen Unternehmen realisieren.
Auf die IT-Sicherheitsarchitektur übertragen bedeuten die obenstehenden Fragestellungen:
Tolle Vorteile – finden Sie nicht? Aber was beim Hausbau selbstverständlich erscheint, ist erfahrungsgemäss in der IT-Welt nicht so. In vielen Unternehmen wächst und verändert es sich schneller, als die ordnenden Kräfte Schritt halten können. Die Folgen:
Wir sind der Meinung, das muss nicht sein!
Glücklicherweise gibt es neben den divergierenden Kräften auch die ordnenden Kräfte, welche die Grundlage einer zweckmässigen IT-Sicherheitsarchitektur bilden. Frei ausgedrückt könnte in unseren Augen IT-Sicherheitsarchitektur auch «Ordnung schaffen» bedeuten.
Innerhalb der Unternehmensarchitektur gibt es verschiedene Teilbereiche. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der prominentesten Vertreter. Diese Teilarchitekturen wirken auf die Enterprise IT-Sicherheitsarchitektur ein und umgekehrt.
Wie auch Sie zu einer zweckmässigen IT-Sicherheitsarchitektur kommen, werden wir Ihnen in einem weiteren Blogbeitrag gerne ausführlich aufzeigen. Soviel vorweg: Wie beim Hausbau zu Beginn noch nicht der letzte Wasser- oder Stromanschluss definiert ist, so gilt es auch bei der IT-Sicherheitsarchitektur vom Groben ins Detail zu planen. Nur so lässt sich aus unserer Erfahrung ein solches Projekt «auf den Boden» bringen.
Wenn Sie mehr zum Thema IT-Sicherheitsarchitektur erfahren wollen, dann verpassen Sie auf keinen Fall unsere weiteren Blogartikel! Schon bald halten wir ein Whitepaper zum Thema IT-Sicherheitsarchitektur für Sie bereit. Am besten jetzt unsere Blog-Updates abonnieren und ganz einfach up-to-date bleiben.
Klingt alles etwas kompliziert? Keine Angst! Wir lassen Sie nicht im Stich. InfoGuard unterstützt zahlreiche Unternehmen und Organisationen in der Planung und Umsetzung von strukturierten und koordinierten Aktivitäten zur Sicherstellung der Cyber Security in der Enterprise-Architektur.
Vertrauen Sie auf unsere Architekten. Wir helfen Ihnen eine bedürfnisgerechte Enterprise IT-Sicherheitsarchitektur aufzubauen, die Ihnen eine optimale Basis für alle Ihre Digitalisierungsprojekte bietet.
Und bevor ich es vergesse: Die korrekten Antworten lauten 1b, 2c, 3a und 4b. Selbstverständlich gelten diese Punkte nicht nur beim Hausbau, sondern auch bei Ihrer IT-Sicherheitsarchitektur.