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Auch in diesem Jahr hatten wir bei InfoGuard wieder «Full House» am Nationalen Zukunftstag, der am 14. November 2019 stattfand. Dabei erhielt der Nachwuchs unserer Mitarbeitenden einen Einblick in den Berufsalltag ihrer Eltern und konnte die spannende Welt der Informatik und Cyber Security live erleben. Was sie alles erlebt haben und ob wir bald ein paar neue Cyber Security-Juniors beschäftigen werden, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag!
Wie an einem normalen Schultag auch, begann der Zukunftstag bereits früh. Natürlich nicht nur, weil die Eltern eine Menge zu tun hatten, sondern auch, weil Hacker nie schlafen und rund um die Uhr aktiv sind, wie die Kinder und Jugendlichen später noch lernten. Der erste Eindruck von Stella und Elias: «Als erstes haben wir einen Rundgang gemacht. Dort haben wir gesehen, dass es überall Venen-Scanner an den Türen hat. Danach hatten wir ein Meeting mit dem CEO. Dort konnten wir Fragen stellen über die Firma.» Diego erinnerte sich sogar noch an ein ganz wichtiges Detail über unseren CEO, Thomas Meier, und zwar, dass er ein grosser EVZ-Fan ist. Stimmt! Und weil auch Diego ein Fan ist, fand er es besonders «cool», dass InfoGuard Leonardo Genoni sponsert.
Eines der Highlights des Tages war sicherlich der Roboter, den die Kinder gemeinsam programmierten. «Wir haben ihn so programmiert, dass er immer einer schwarzen Linie aus Klebeband folgte, wie auf einer Rennbahn. Das war cool.» Kein Wunder, dass Stella und Elias jede Pause nutzten, um den Roboter weiter zu optimieren. Und weshalb diese in unserem Büro ab sofort dauerhaft eingesetzt werden sollten, zeigten sie sogleich eindrücklich auf. Der Roboter konnte nun sogar Kaffee verteilen! «Die Leute haben sich sehr gefreut und den Kaffee meistens auch mitgenommen.», freuten sich Elias und Nicola. Dafür gibt’s von uns auf jeden Fall einen Daumen hoch!
Anschliessend besuchten die Jugendlichen unser Blue und Red Team. Was die machen? Eigentlich ganz einfach, fand Nils: «Das Red Team ist wie ein Hacker Team, aber sie geben sich eigentlich nur als Hacker aus um zu schauen, ob ein echter Hacker den Computer knacken kann. Das Blue Team verteidigt die Angriffe und versucht eine Firma zu beschützen. Pro Tag greifen nämlich etwa 500'000 Hacker die Schweiz an.»
Unsere Teams haben offenbar auch bei den anderen einen ziemlichen Eindruck hinterlassen. «Am meisten gefiel mir der Morgen, als wir das Blue und Red Team angeschaut haben. Ich möchte später auch Informatiker werden. Am liebsten würde ich dem Red Team beitreten, weil ich hacken, angreifen und LockPicking lernen möchte.», meinte Gabriel. Um den Nachwuchs fürs Red Team müssen wir uns also erfreulicherweise keine Sorgen machen.
Bisher waren uns die Parallelen zwischen Cyber Security und Tourismus gar nicht bewusst, aber wer glänzt schon nicht gerne mit Sternen*? «Das Mittagessen war traumhaft. Die Burger schmeckten exzellent und man konnte sie selbst in allen Variationen füllen. Auch an Snacks oder Getränken fehlte es überhaupt nicht. Während dem ganzen Morgen und Nachmittag waren Kekse und Getränke in Reichweite. Man wurde wie in einem 5-Sterne, nein 6-Sterne-Hotel behandelt. Die Einrichtung war sehr schön und alles sah hochmodern aus.» Danke Gabriel, das Kompliment nehmen wir gerne an! Nach dem traumhaften Mittagessen ging es auch schon weiter im Programm…
Dass neben dem Angreifen und Verteidigen noch andere Komponenten zur Cyber Security gehören, lernten die Kinder am Nachmittag. Markus Limacher, unser Head of Security Consulting, zeigte, dass Consulting alles andere als langweilig ist. So konnte sich Elias selbst einige Stunden später noch genau daran erinnern, wie ein sicheres Passwort zusammengesetzt sein muss, und tüftelte bis am Schluss eifrig an einem ultimativ sicheren Passwort. Und Gabriel kann in Zukunft all seinen Schulkollegen erklären, was mit «Man in the Middle» und «Honey Pot» gemeint ist.
Und wer schaut eigentlich zur Website? Wer macht all die Broschüren, Events, Gummibärli und Sonnenbrillen bei InfoGuard? Genau, das Marketing. Wie wichtig das selbst für eine Cyber Security-Firma ist, erfuhren die Jugendlichen von «Züfi» – oder besser gesagt Reinhold Zurfluh, unserem Head of Marketing. Offenbar konnte er auch ohne Hacker-Know-how begeistern, jedenfalls laut Gabriel: «Alles wurde einem haargenau erklärt und man ist super mit dem erklärten Stoff mitgekommen. Selbst ein Neandertaler hätte alles verstanden.» Talent als Lehrer hätte unser Marketing-Experte also auch noch.
Dass unsere Mitarbeitenden trotz einem 24x7-Service nicht ständig arbeiten können (und natürlich nicht sollen), merkten die Kinder am späteren Nachmittag. Zum Glück war bald «Feierabend», denn der Tag war ganz schön lang. Das Fazit? «Heute war der beste Zukunftstag, den ich je erlebt habe. Es war sehr spannend und extrem toll, hat sehr viel Spass gemacht und ich habe viel Neues gelernt. Das gesamte Team war super nett und hilfsbereit. Die Zugreise hat sich auf jeden Fall zu 100 Prozent gelohnt. Wir haben auch coole Souvenirs bekommen. Es war einfach perfekt!», meinte Gabriel. Und mit Nicola konnten wir scheinbar noch einen Fan dazugewinnen, denn er möchte irgendwann bei uns arbeiten. Wir würden uns sehr freuen, lieber Nicola!
Nicht nur die Kinder und Jugendlichen, sondern auch das InfoGuard-Team hatte sehr viel Spass an diesem turbulenten, lustigen und abwechslungsreichen Tag. Wir danken allen herzlich für ihren Besuch und freuen uns schon auf das nächste Jahr!
Für uns ist Cyber Security weit mehr als «nur» ein Beruf. Es ist eine Leidenschaft, die wir an die Talente von morgen weitergeben wollen. Daher legen wir bei InfoGuard grossen Wert auf die Ausbildung des Nachwuchses und bilden derzeit neun Informatik-Lernende aus. Und schliesslich tragen auch wir als Unternehmen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels bei und sehen es als unsere Pflicht, die Spezialisten von morgen auszubilden.
Sie haben selber Nachwuchs, der sich schon bald mit der Berufswahl auseinandersetzen muss? Im Frühling veranstalten wir wiederum mehrere Schnuppertage, um den Jugendlichen einen Eindruck in den Berufsalltag und die Ausbildung zu geben. Ab Januar finden Sie auf unserer Webseite sowie auf unseren Social-Media-Kanälen weitere Informationen dazu.
*PS: Über eine «traumhafte» Sterne-Bewertung von Ihnen auf Google oder Facebook würden wir uns natürlich auch sehr freuen!