Am Nationalen Zukunftstag 2017 erlebten die Kinder unserer Mitarbeitenden hautnah, was Cyber Security bedeutet und wie spannend der Alltag bei InfoGuard ist. Liam, Lukas, Lorena und Ivo (5./6. Klasse) schauten unseren Spezialisten über die Schulter und durften dabei auch einen Roboter programmieren. Wie sie den Alltag erlebt haben, erfahren Sie in ihrem Tagebuch.
Danach haben wir mit dem CEO gesprochen. Er hat uns gesagt, dass etwa 100 Leute hier arbeiten, dass es zwei Standorte gibt (einen in Zug und einen in Bern) und dass es InfoGuard schon seit 1988 gibt. Das Gebäude der InfoGuard ist sehr sicher und sie wurden noch nie lahmgelegt.
Später programmierten wir einen kleinen, fahrenden Roboter (mBot). Das war sehr cool. Wir haben ihn so programmiert, dass wenn er in die Nähe einer Wand kommt, sich um 180° dreht und weiterfährt. Dafür brauchten wir fünf Versuche. Das Besondere an mBot ist, dass er zwar nur ein Programmierungs-Roboter ist, aber auch einen Ultraschall-Sensor wie ein Google-Auto hat.
Bei InfoGuard wird sehr viel Kaffee getrunken. In der Mittagspause wurden wir zu McDonalds eingeladen, der direkt um die Ecke liegt. InfoGuard ist sozusagen die Polizei im Internet und macht auch so Anti-Hacker-Sachen. Die Eingangs-Schlüssel sind sehr speziell. Man hält dazu einfach seine Hand vor einen Sensor. Das Beste war, dass wir unsere Hand auch einscannen durften. Und jetzt haben wir sozusagen unseren eigenen Schlüssel. Jedes Sitzungszimmer hat einen eigenen Namen, die nach einem Internet-Virus benannt sind. Das Zimmer, in dem wir die Roboter programmiert haben, heisst WannaCry. WannaCry war eine Ransomware, mit der Hacker ca. 230᾽000 Windows-Rechner in 150 verschiedenen Ländern infiziert haben. Zum Schluss haben wir alle einen USB-Stick, Schlüsselanhänger und ein Notizbuch bekommen. Es war mega cool und wir wären gerne noch länger dortgeblieben. Wir hatten grosses Glück, dass wir zuschauen und auch mitarbeiten durften.