Angesichts der Pandemie mussten und müssen Unternehmen wesentlich flexibler auf neue Anforderung reagieren können. Dies zeigt auch das steigende Interesse an «XaaS»-Angeboten bis hin zum Netzwerkbereich. Dabei geht es darum, schnell an die neueste Technologie zu kommen, aber auch einfacher und ohne grosse Investitionen wieder aussteigen zu können. Besonders spannend hierbei ist das Konzept der Management-Cloud. Was hinter dieser Idee steckt und wie Sie davon profitieren können, erfahren Sie in diesem Artikel.
Das Management und die Überwachung von Unternehmensnetzwerken ist zu einer komplexen und zeitaufwendigen Aufgabe geworden. Schnell geht dabei die Übersicht verloren. Gleichzeitig müssen Sie schnell neue digitale Technologien, die Ihr Unternehmen benötigt, bereitstellen, Cyberangriffe verhindern und damit verbunden umgehend Konfigurationsanpassungen auf unzähligen Managementplattformen vornehmen. Kennen Sie das?
Und genau hier kommt das cloudbasierte Netzwerkmanagement ins Spiel. Die Idee dahinter ist so einfach wie genial: Betrieb und Installation von Geräten werden durch die Nutzung von Cloud-Diensten vereinfacht. Selbst vielschichtige Netzwerke lassen sich so effizient und mit minimalem Aufwand über beliebige Endgeräte, z.B. Tablets oder Smartphones verwalten. Vormals notwendige Tools für Konfiguration, Management und Monitoring entfallen und gehen in einer zentralen, ortsunabhängigen Cloud-Plattform auf. Kein Wunder, dass cloudbasiertes Netzwerkmanagement bei Schweizer Unternehmen auf grosses Interesse stösst.
Netzwerke zu verwalten ist kompliziert. Egal ob man es als Admin mit einem grossen oder vielen dezentralen Netzwerken zu tun hat. Die Verwaltung und Überwachung ist herausfordernd. Deshalb gilt es, Netzwerke transparenter und leichter handhabbar zu machen, wie beispielsweise mit ExtremeCloud IQ von Extreme Networks.
Dadurch lassen sich problemlos ganze Drahtlosnetzwerke und Standortvernetzungen in Betrieb nehmen, erweitern und überwachen, ohne dass zwingend IT-Fachpersonal vor Ort sein muss, denn die Konfiguration und das Management laufen direkt über die Cloud. Die einfache Handhabung hat einen klaren Grund: alles kann aus der Cloud heraus gesteuert werden.
So kann ein beschädigter Access Point von einer x-beliebigen Person (auch ohne Fachkenntnisse) einfach ersetzt werden, denn die Konfiguration erfolgt vor Ort automatisch durch die Kommunikation mit den anderen Access Points. Und selbst wenn es Einstellungen zu verändern gäbe, wäre das ganz einfach von remote möglich – dank der Cloud.
Sie können damit komplexe Softwareanwendungen durch benutzerfreundliche und kostengünstige Cloud-Dienste ablösen oder Komponenten mit minimalem Aufwand austauschen. KMUs profitieren vor allem von teils immensen Kosteneinsparungen – aber auch von einem enormen Leistungssprung bei Management- und Monitoring-Funktionen, die früher eher Grossunternehmen vorbehalten waren. Aber auch grosse Unternehmen profitieren vom enormen Effizienzgewinn den eine Management-Cloud bei der Verwaltung vieler kleiner, verteilter Standorte mit sich bringt.
Erfahrungsgemäss führt das Wort «Cloud» in der Schweiz schnell zu Stirnrunzeln wenn es um die Sicherheit geht – durch die Pandemie wurde aber auch dieses «Misstrauen» kleiner. Viele Unternehmensverantwortliche befürchten aber nach wie vor, dass sämtliche Daten auf einem Server in den USA landen. Kaum jemand kann dann überprüfen, wie gut sie dort geschützt sind. Extreme Networks zeigt aber, dass das auch anders geht. So bilden regionale Knotenpunkte die Grundlage für die Cloud-Funktionalität. Die für das Machine Learning (automatisches Bugfixing) so wichtige Datenkumulation findet in Irland statt. Sämtliche Server sind also auf EU-Boden und unterliegen EU-Standards, wie beispielsweise der DSGVO – zudem ist auch ein Data Center in der Schweiz vorhanden. Darüber hinaus ist das damit verbundene Informationssicherheits-Management nach ISO 27001 zertifiziert.
Die Cloud IQ-Plattform beinhaltet auch ML-Insights-Funktionalität (Machine Learning) für die Analyse von Telemetriedaten der Geräte. Damit lassen sich in anonymisierter Form Modelle erstellen, um den Betrieb weiter zu optimieren, beispielsweise für das Troubleshooting bei WLAN-Problemen. Das Ziel ist letztlich – wie bei diversen anderen Netzwerkausrüstern (bspw. Mist von Juniper ) auch – der autonome Netzbetrieb.
Dieser wird sicher in den kommenden Jahren Schritt für Schritt weiter ausgebaut werden, ähnlich der Entwicklung beim autonomen Fahren: erst eine Distanzkontrolle, dann ein Spurhalteassistent, dann ein Parkassistent etc. Denn effizientes Netzwerkmanagement wird für Unternehmen immer wichtiger, zumal die steigende Komplexität eine zunehmende Herausforderung für die interne IT ist.
Ganz klar die niedrigeren Infrastrukturkosten, die einfache Handhabung und die verbesserte Netzwerksicherheit sowie die Insights und Analysen, welche durch die unbegrenzte Datenspeicherung unterstützt werden und damit verbunden, die erhöhte Netzwerkzuverlässigkeit. Dank KI und ML ermöglicht diese Cloud-Technologie IT-Verantwortlichen, ihr Netzwerk über Edge-, Campus- und Rechenzentrumslösungen hinweg zu verwalten, zu analysieren und so effizient zu betreiben.
Zusammengefasst heisst das für Sie: ExtremeCloud IQ ermöglicht ein schnelles Bereitstellen und Management von Konnektivität von jedem Ort der Welt aus. Dadurch lassen sich hunderte Switches und Access Points mit einem einzigen Mausklick integrieren und verwalten. So erhält auch Ihre IT-Abteilung einen sofortigen Überblick auf tausende Clients und Endpoints. Zudem kann ExtremeCloud IQ über Amazon Web Services, Google Cloud Platform und Microsoft Azure aber auch On-premise genutzt werden. So haben Sie als Kunde die volle Flexibilität und Wahlfreiheit, denn nur so können Sie die sich stetig ändernden Anforderungen Ihres Unternehmens erfüllen.
Wenn Sie sich ein eigenes Bild machen wollen, kommt man nicht umhin, es selbst auszuprobieren. Hierzu stellt Ihnen unser Partner Extreme Networks eine kostenlose Testversion zur Verfügung. Diese kann über 30 Tage genutzt werden.
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